HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
"Wissensquanten"




Worum geht es im Kontext: "Wissensquanten, Wissensatome, Wissensmoleküle"?

Es geht um die Möglichkeiten und Grenzen des Datenmanagements, des Dokumentenmanagements, des Informationsmanagements und des Wissensmanagements im Alltag sowie in den Lernprozessen und Entwicklungsprozessen.

Datenmanagement "managt" Daten, sonst nichts. Hierfür sind die Rechner und Programme immer mehr ausgebaut worden. Es besteht immer wieder die Annahme, dass damit auch ein "Informationsmanagement" und "Wissensmanagement" möglich sei. (Ist es nicht.)

Dokumentenmanagement "managt" Dokumente. Hierfür werden durch die Formen und Formate für die Dokumente "Daten" erzeugt, die sich dann mit den Medien wie das Datenmanagement behandeln lassen. Es verstärkte sich die Annahme, dass jetzt ein "Informationsmanagement" und ein "Wissensmanagement" möglich sei. (Ist es nicht).

Informationsmanagement "managt" "Informationen". Hierfür werden Sender und Empfänger eingesetzt, welche ortsungebunden Personen "gleichzeitig" erreichen (zumindest in deren Datenträgern). Aus den "Sendern" und "Empfängern" wurden Daten, aus den Verzeichnissen "Dokumente". Es verstärkte sich die Annahme, dass eine Multiplikation von Daten und Dokumenten zu einem "Informationsmanagement" und sogar zum "Wissensmanagement" gereichen würde. (Tut es nicht.).

Wissensmanagement "managt" "Wissen", das üblicherweise bisher als eine Kombination von Datenmanagement, Dokumentenmanagement und Informationsmanagement verstanden wurde. Hierfür werden Massenmedien und Programme, z.B. Suchmaschinen eingesetzt, welche die Daten und Dokumente zu "zielgruppenspezifischen Daten und Dokumenten" aufbereiten. Muster der Datennutzungen wurden zu Daten, die Sammlungen der Ähnlichkeiten und Unterschiede wurden zu Dokumenten. Es verstärkte sich die Annahme, dass damit ein "Informationsmanagement" oder gar ein "Wissensmanagement" (endlich) möglich wäre. (Tut es nicht.) Im Gegenteil: Wissen wird reduziert auf Daten und Dokumente.

"Industrie 4.0" oder Nachfolger von "X.x" schaltet die Menschen im Datenmanagement und Dokumentenmanagement aus: Sie werden im Austausch von Daten zwischen den Datensystemen nicht mehr benötigt. Es verstärkt sich die Annahme, dass "die Maschinen" "Informationen" austauschen oder gar "lernen" am Schluss intelligenter sein könnten als die Menschen oder andere Lebewesen oder die Materie. (Wird nur für jene zutreffen, die daran glauben und ihre Geistesarbeit deshalb fortschreitend verringern. "Wissen" und "Wissensmanagement" ist nicht auf "Technik" reduzierbar.)

In den Kontexten des Lebenswerkes werden die Möglichkeiten und Grenzen des Datenmanagements, Dokumentenmanagements und des Informationsmanagement auf jeder Seite offengelegt: Sie und der Autor Heinrich Keßler erfahren diese Grenzen jetzt unmittelbar. JETZT. HIER, wo immer Sie auch sind und ich mich aufhalte. UNMITTELBAR, denn es besteht keine Möglichkeit, uns tatsächlich auszutauschen. Zumindest habe ich, der Autor, hierfür die Barrieren so hoch gelegt, dass ich annehmen kann, dass sie HIER UND JETZT unüberwindlich sind.

Ich, der Autor,  akzeptiere konsequent, dass ein "Wissensmanagement" nicht möglich ist, insbesondere nicht mit digitalen Medien. Selbst die Annahme, dass Wissensmanagement mit den Kontexten des Autors möglich sei oder dass ein ausbleibendes "Wissenmanagement" mit den Inhalten, Formen und Medien der Kontexte zu tun hätte, ist und bleibt falsch. Dennoch wird Wissen ausgetauscht, generiert und gestaltet, selbst dann, wenn wir nichts voneinander wissen und uns nur auf der Datenebene (z.B. dieser Seite) "begegnen". Es, das Wissensmanagement, das den Namen verdient, geschieht JETZT, in diesem Moment, genau an diesem Ort, wo Sie und ich, der Autor, uns aufhalten und genau mit diesen Inhalten, die Sie sich als "Wissen" zu eigen machen und als "Wissen des Autors", wie seine Daten und Dokumente "aufgenommen" werden. (Keine Sorge, das geschieht ohne jegliche Daten: Es fallen keinerlei digitalen Daten an, nur Wissensquanten.)

Was Sie und ich, der Autor, JETZT und in diesem Moment, voneinander lernen, geschieht unumkehrbar.

Appenweier, 24.10.2019

Heinrich Keßler, Autor.


Die in diesem Dokument vorgestellten Konzeptionen, Ideen, Empfehlungen und Mahnungen wurden vom Autor Heinrich Keßler 1988 begonnen. Der jetzige Stand ist von ihm auf einer Bahnfahrt von Appenweier nach Mannheim am 24.10.2019 entworfen und dann in die jetzige Form gebracht worden.

Bitte beachten:


Für die erforderliche Denkarbeit und Geistarbeit ist jedes Themengebiet, Fachgebiet oder Sachgebiet geeignet. Es empfiehlt sich, jeweils sofort handschriftlich die Gedanken zu notieren, die sich bei der Arbeit mit diesem Kontext einstellen.