HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
"Wissensquanten"




Begriff: Wissensatom.

Ein Wissensatom erfordert zumindest folgende Komponenten (Wissensquanten):

  1. Form,
  2. Gestalt,
  3. Inhalt,
  4. Kontext
  5. Ort,
  6. Prozess,
  7. Thema
  8. Umfeld
  9. Wirkung,
  10. Zeit
  11. Determinationen.

Für jedes Wissensatom und auch für jeden Wissensquant gelten:

  1. Ein Wissensquant und ein Wissensatom erfordern zumindest die beschriebenen Komponenten.
  2. Ein Wissensquant und ein Wissensatom bestehen selbst zumindest aus den genannten Komponenten.
  3. Ein Wissensquant oder ein Wissensatom lässt sich nicht auf einzelne Komponente zurückführen, obwohl jede Komponente für sich gesehen wieder alle Komponenten enthält.
  4. Jede Komponente ist wiederum selbst ein eigenständiger (Wissens-)Quant.
  5. Jede Komponente ist gleichzeitig Teil von mehreren Wissensquanten.
  6. Jede Komponente steht in Wechselwirkungen zu anderen Wissensquanten und Wissensatomen.
  7. Jede Komponente und jeder Wissensquant können je nach Zugehörigkeit auch Gegensätzliches und sogar scheinbar (logisch) Unvereinbares enthalten und ausdrücken.

Die Beschreibungen führen auch gleich in die Verschachtelungen ein, die sich unauflöslich, als widersprüchlich, als logisch und unlogisch und als gleichzeitig richtig und falsch erweisen, sobald sie "aufgelöst" werden (wollen, sollen, dürfen, müssen).

(Das hier vorgestellte Modell von Heinrich Keßler aus dem Jahre 1988 wurde zunächst als Definition von Wissensquanten verwendet und allen seinen danach entstandenen Werken zu Grunde gelegt. Nach den zwischenzeitlichen Erkenntnissen wird das 1988er Modell beschreibt des jedoch eher "Wissensatome" und wird deshalb entsprechend verwendet.)

Hinweise:


Für die erforderliche Denkarbeit und Geistarbeit ist jedes Themengebiet, Fachgebiet oder Sachgebiet geeignet. Es empfiehlt sich, jeweils sofort handschriftlich die Gedanken zu notieren, die sich bei der Arbeit mit diesem Kontext einstellen.